AzidoseEine Azidose (lat. acidum ‚Säure‘) ist eine Störung des Säure-Basen-Haushaltes bei Menschen und Tieren, die ein Absinken des pH-Werts im Blut bewirkt. Liegt der pH-Wert im Blut unterhalb von 7,35, spricht man von einer Azidose. Der Referenzbereich beim Menschen liegt bei 7,35 bis 7,45. Liegt er darüber, so spricht man von einer Alkalose. Bei der manchmal in der Alternativmedizin bzw. Komplementärmedizin beachteten ernährungsbedingten ‚Übersäuerung des Körpers‘ (siehe basische Ernährung) liegt der menschliche Säure-Basen-Haushalt zwischen pH 7,35 bis 7,45, welches dem Normbereich und nicht dem klinischen Bild einer Azidose entspricht.
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